Kein zusätzlicher Abfall durch Einweghandschuhe

2022-11-07 16:10:00 By : Ms. Lina Jiang

Schutzhandschuhe für den Einmalgebrauch sind in vielen Bereichen der Arbeitswelt unabdingbar. Dies wird gerade in Zeiten der Corona-Pandemie besonders deutlich. Die Nachfrage nach Einmalschutzhandschuhen ist in den letzten Monaten weltweit exponentiell gestiegen. Nun führt der gestiegene Verbrauch von Einwegprodukten aktuell dazu, dass weltweit Tausende von Tonnen zusätzlicher Plastikmüll produziert werden. Und so wird aus der Corona-Krise schnell eine Umweltkrise. 

Alle Schutzhandschuhe aus der Produktreihe sind nach CE-Kategorie III gegen irreversible Risiken zertifiziert, in diesem Fall gegen Korrosion. Und alle bieten Schutz vor Mikroorganismen und Chemikalien, einige auch vor Viren. (Bild: Showa)

Ein Teil der Lösung besteht darin, die Umweltbelastung zu verringern, insbesondere indem die biologische Abbauzeit der Abfälle, die durch Einwegprodukte erzeugt werden, deutlich verkürzt wird. Genau das erreicht Showa, Amsterdam, Niederlande, mit seiner Produktreihe Eco Best Technology. Die EBT-Produktreihe ist das Ergebnis mehrjähriger Forschung und Entwicklung von Einwegschutzhandschuhen, die nach dem Entsorgen schnell biologisch abgebaut werden. Das Material ist eine organische Verbindung, die während der Herstellung zum Nitril hinzugefügt wird. Diese Verbindung beschleunigt den biologischen Abbau von Nitril auf aktiven Mülldeponien. Das heißt, der biologische Abbauprozess kann erst beginnen, wenn die Handschuhe weggeworfen wurden, da die in Mülldeponien vorhandenen Mikroorganismen die Materialien wieder in ihre natürlichen Komponenten aufspalten. Unabhängige und zertifizierte Laboratorien haben Langzeittests zum anaeroben Abbau in biologisch aktiven Deponien gemäß den Testmethoden ASTM D5526-12 durchgeführt. Nach 386 Tagen waren die Nitrilhandschuhe zu 82,0 Prozent biologisch abgebaut. Herkömmliche Nitrilhandschuhe erreichten im gleichen Zeitraum nur 1,9 Prozent. Dabei behalten die Handschuhe alle Eigenschaften, die in Verbindung mit Nitril stehen. Aufgrund des neuen Materials können die Umweltbelastungen stark verringert werden, ohne dabei Abstriche bei Schutz und Leistung für den Träger zu machen.

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