Der Modekonzern Armani sagte am Donnerstag, dass alle seine italienischen Produktionsstätten mit der Produktion von medizinischen Einwegoveralls beginnen würden, um die Beschäftigten im Gesundheitswesen in der Coronavirus-Krise zu unterstützen.Der Mangel an Schutzausrüstung und anderen medizinischen Geräten ist eines der größten Probleme, die das italienische Gesundheitssystem verfolgen, seit die Ansteckung Ende Februar in der wohlhabenden nördlichen Region der Lombardei aufgetreten ist.Das Modehaus, das von Designer Giorgio Armani geführt wird, fügte hinzu, es habe sich von ursprünglich 1,25 Millionen Euro auf 2 Millionen Euro (2,20 Millionen US-Dollar) erhöht, die Mittel, die es an italienische Krankenhäuser gespendet habe, um ihnen bei der Bewältigung des Virusnotfalls zu helfen.Ein Konsortium italienischer Textil- und Modeunternehmen, koordiniert vom Wirtschaftsverband Confindustria Moda, soll in Kürze mit der Produktion von Millionen von Gesichtsschutzmasken beginnen, mit dem Ziel, Italien bei der Herstellung der Masken autark zu machen.Armani gehört zu den Luxusmarken und globalen Einzelhändlern, die Anstrengungen zur Unterstützung der Coronavirus-Krise angekündigt haben, indem sie entweder Produkte für Beschäftigte im Gesundheitswesen und die Bedürftigsten herstellen oder Geld für verschiedene Zwecke spenden, um die Ausbreitung der Infektion zu bekämpfen.LVMH, das größte Luxushaus der Welt, gab Anfang dieses Monats bekannt, dass es in seinen Fabriken, die normalerweise zur Herstellung seiner Parfums verwendet werden, mit der Herstellung von alkoholfreien Handdesinfektionsmitteln beginnen wird.Dieses Händedesinfektionsmittel wird dann kostenlos an die französischen Gesundheitsbehörden geschickt.Hören Sie The Refresh, die Echtzeit-Nachrichtensendung von InsiderHören Sie The Refresh, die Echtzeit-Nachrichtensendung von Insider